Employer Branding 2025: Ohne Authentizität geht nichts!

Warum locken Eure Employer Branding Kampagnen nicht die passenden jungen Talente zu euch? Wieso wirkt es so, als hätte die Konkurrenz einen besseren Draht zu ihnen? 🤯

Die Antwort: Weil Employer Branding heute nicht mehr nur ein Aushängeschild ist – es muss echt sein! Junge Talente wollen Transparenz, echte Menschen sehen und klare Perspektiven. Hochglanz-Versprechen reichen nicht mehr.

Hier erfahrt Ihr, worauf es 2025 in Eurem Employer Branding wirklich ankommen sollte. 👇

Wie sich Employer Branding verändert hat

Früher ging es beim Employer Branding darum, das Unternehmen möglichst attraktiv zu präsentieren – gern auch mal mit Hochglanz-Werbung, die nicht ganz der Realität entsprach. Heute?

Durchschaubar. Unglaubwürdig. Ein No-Go. ❌

Heutzutage zählt das, was Eure Mitarbeitenden wirklich über Euch sagen. Junge Talente hinterfragen Eure Karriereseite, durchstöbern Kununu & Co. und erwarten ehrliche Einblicke von Euch. Wenn Ihr Euch selbst nur in höchsten Tönen lobt, wirkt Ihr unglaubwürdig und austauschbar.

Die Gen Z-Bewerbungshürden: Was wirklich zählt

Aber bevor Ihr loslegt, solltet Ihr wissen: Welche Faktoren entscheiden wirklich darüber, ob die Gen Z sich bewirbt? 🎯

Genau diese Frage haben wir knapp 2000 Studierenden in unserer neusten Karrierestudie im Januar 2025 gestellt. Das Ergebnis:

Ranking: Faktoren, die darüber entscheiden, ob die Gen Z sich bewirbt oder nicht (Quelle: Studydrive Karrierestudie Januar 2025 mit 1933 Studierenden)

Erst danach folgen Unternehmenskultur, Flexibilität oder Benefits. Überrascht? Viele Unternehmen überschätzen “coole Extras” – während Gehalt & Perspektiven die wahren Dealmaker und -breaker sind.

Dies sind wichtige Erkenntnisse für Euer Employer Branding! Fragt Euch: Was davon bietet Ihr jungen Talenten?

Strategien für authentisches Employer Branding

Nun wisst Ihr, welche Inhalte funktionieren. Doch: Wie geht Ihr jetzt konkret vor? Wie gewinnt Ihr das Vertrauen der Gen Z?

Drei zentrale Ansätze helfen dabei:

🔹 Mitarbeitende als Sprachrohr nutzen

Lasst Eure eigenen Leute zu Wort kommen! Mitarbeitende, die über ihre echten Erfahrungen berichten, haben mehr Einfluss als jede Hochglanz-Werbung.

Best Practice: Unternehmen wie die Lufthansa Group setzen auf ihrem TikTok-Account gezielt auf echte Einblicke in den Arbeitsalltag ihrer Mitarbeitenden – ob Pilot:innen, Techniker:innen oder Flugbegleiter:innen. Sie geben hier auch persönliche Mini-Interviews. Somit führen sie Millionen von jungen Talenten vor Augen, wie ihre zukünftige Karriere aussehen könnte und schaffen Vertrauen und Bindung.

🔹 Transparenz leben – nicht nur versprechen

Sprecht offen über Herausforderungen, auch mal über kleine (oder große 🤡) Fails und macht Auswahlprozesse für Bewerbende klar verständlich. Zudem solltet Ihr Eure (aktiven und ehemaligen) Mitarbeitenden sowie Bewerber:innen dazu ermuntern, ehrliche Bewertungen auf Bewertungsplattformen wie Kununu zu schreiben. Ganz wichtig: Moderiert diese, um zu zeigen, dass Ihr Euch aktiv mit dem Feedback auseinandersetzt!

Pro-Tipp: Live-Q&As mit aktuellen Mitarbeitenden oder Recruiter:innen auf TikTok, Instagram oder LinkedIn.

🔹 Spezielle Bedürfnisse der Gen Z beachten

Haltet Euch, zum Beispiel durch unsere jährlichen Karrierestudien, auf dem Laufenden: Welche Faktoren beeinflussen am stärksten, ob die Gen Z sich bewirbt oder nicht? Wo informieren sie sich hauptsächlich über Arbeitgeber? Was macht für sie einen attraktiven Arbeitgeber aus? Welche Angaben sind in Stellenanzeigen besonders wichtig für gute Performance?

Die Antworten auf diese Fragen sind im stetigen Wandel. Meldet Euch zu unserem kostenlosen Webinar an, um Euch mit unseren jüngsten Studienergebnissen aus Januar 2025 auf den neusten Stand zu bringen! Sie werden Euch selbstverständlich zusammen mit konkreten Handlungsempfehlungen und inspirierenden Best Practices serviert.

Danach optimiert Ihr Eure Employer-Branding- und Recruiting-Kampagnen im Handumdrehen.

Fazit: 2025 ist kein Platz für Fake-Branding 🙅‍♀️

Wer die Gen Z für sich gewinnen will, muss ehrlich, transparent und wertschätzend auftreten – und zwar nicht nur nach außen, sondern auch intern. Kurz gesagt: Weniger klassisches Employer Branding, mehr ehrliche Einblicke. Außerdem ist es wichtig, stets gut informiert über ihre Bedürfnisse zu sein und gezielt auf diese einzugehen. Dann klappt’s auch mit den passenden jungen Talenten. 🤝🏼

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