Diversity Washing in
der Unternehmenswelt

Alle wollen divers sein – finally! Aber was ist, wenn dieses Vorhaben nur Aushängeschild bleibt und nicht Realität wird? It’s called Diversity Washing.

Wir zeigen Euch, wie Ihr Diversity Washing vermeidet und warum es sich lohnt, sich wirklich für Diversität einzusetzen.

Definition 

Was Diversity Washing meinen kann, zeigt der Pride Month Juni ganz gut. Nach außen hin ändern Unternehmen ihr Logo für ein paar Wochen in Regenbogenfarben und machen mit Marketingkampagnen auf LinkedIn darauf aufmerksam, wie sie sich für Diversität einsetzen. Doch schaut man hinter die Kulissen, werden PoC oft nicht befördert und Frauen nur aus Quotengründen in Vorstandstühle gesetzt. 

Ziehen Unternehmen den Verdacht auf sich, dass sie sich lediglich mit Diversity-Themen schmücken, um ihr Image aufzupolieren, ohne dabei eine solide Grundlage zu haben, kann es Kritik hageln. Analog zum Greenwashing bezeichnet man dieses Phänomen als Diversity Washing. Weitere Begriffe dafür sind Social Washing, Rainbow Washing oder Pink Washing. 

Was war nochmal dieser Pride Month?

Gen Z fordert ein diverses Umfeld 

Die neue Art des Greenwashings hat einen klaren Hintergrund: Fachkräftemangel. Und das macht Sinn: Denn vor allem der jüngeren Generation sind soziale Werte, Nachhaltigkeit und Diversität wichtig. 

Das zeigt unsere Karrierestudie, bei der wir mehr als 6.000 Studis befragt haben, wie sie sich ihren zukünftigen Arbeitgeber vorstellen. Die soziale und ethische Haltung eines Unternehmens ist für die Gen Z das sechst-wichtigste Kriterium bei der Arbeitgeberwahl. 

Um nun also neue junge Nachwuchskräfte anzuziehen, lohnt es sich, ihre Bedürfnisse in Eure Employer Branding Strategie einzubinden. Aber hier gilt: Es führt nicht zum Erfolg, wenn Juniors in Eurem Unternehmen schlussendlich Gleichförmigkeit wiederfinden und sich womöglich wieder von Eurem Unternehmen trennen. 

Heterogene Teams sind effektiver

Studien zeigen längst, dass diverse Team erfolgreicher sind. Stereotype Normen aufzuweichen ist also auch für Euch von Vorteil: Mit diversen Teams werden unterschiedliche Perspektiven in die Ideen- und Entscheidungsfindung eingebracht. Verschiedene Backgrounds übertrumpfen Entscheidungstendenzen und steigern das Innovationspotenzial.

Gedankenanstöße für Euch

Wenn diese Punkte auf Euch zutreffen, könnte man Euch Diversity Washing vorwerfen:

Auf Eurer Karriereseite sieht man Bilder von PoC, Frauen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Euer Leadership-Team besteht dennoch ausschließlich aus “alten weißen Männern”. #fake 

Zum Pride Month ändert Ihr Euer Logo. Ihr zeigt Haltung, doch anlässlich des Pride Monats habt Ihr keine Initiativen oder Maßnahmen angestoßen, um die LGBTQ-Community zu unterstützen und gesellschaftlich oder intern wirklich etwas zu bewegen.  

Eure Unternehmenskultur ist laut Euren Aussagen ein offenes Umfeld, in dem alle begrüßt werden. Doch in real life sieht es bei Euch ziemlich homogen aus. Diejenigen, die einer angeblichen Norm nicht entsprechen, fliegen im Hiring-Prozess meistens schon früh aus dem Rennen. Challenged Euren Bewerbungsprozess!

Ohne grundlegende Veränderungen kann sich nichts ändern: Nicht in Euren Unternehmen und nicht in der Gesellschaft. Also macht jetzt den Unterschied und stecht als Arbeitgeber hervor! 

Noch mehr Insights

Noch nicht genug gelernt? In unserem kostenlosen ePaper erfahrt Ihr noch mehr über die Gen Z und wie man sie am besten anspricht. Außerdem zeigen wir Euch, wie andere Unternehmen die Gen Z bereits erfolgreich von sich überzeugen. 

Diversity Washing in
der Unternehmenswelt

Alle wollen divers sein – finally! Aber was ist, wenn dieses Vorhaben nur Aushängeschild bleibt und nicht Realität wird? It’s called Diversity Washing.

Wir zeigen Euch, wie Ihr Diversity Washing vermeidet und warum es sich lohnt, sich wirklich für Diversität einzusetzen.

Definition 

Was Diversity Washing meinen kann, zeigt der Pride Month Juni ganz gut. Nach außen hin ändern Unternehmen ihr Logo für ein paar Wochen in Regenbogenfarben und machen mit Marketingkampagnen auf LinkedIn darauf aufmerksam, wie sie sich für Diversität einsetzen. Doch schaut man hinter die Kulissen, werden PoC oft nicht befördert und Frauen nur aus Quotengründen in Vorstandstühle gesetzt. 

Ziehen Unternehmen den Verdacht auf sich, dass sie sich lediglich mit Diversity-Themen schmücken, um ihr Image aufzupolieren, ohne dabei eine solide Grundlage zu haben, kann es Kritik hageln. Analog zum Greenwashing bezeichnet man dieses Phänomen als Diversity Washing. Weitere Begriffe dafür sind Social Washing, Rainbow Washing oder Pink Washing. 

Gen Z fordert ein diverses Umfeld 

Die neue Art des Greenwashings hat einen klaren Hintergrund: Fachkräftemangel. Und das macht Sinn: Denn vor allem der jüngeren Generation sind soziale Werte, Nachhaltigkeit und Diversität wichtig. 

Das zeigt unsere Karrierestudie, bei der wir mehr als 6.000 Studis befragt haben, wie sie sich ihren zukünftigen Arbeitgeber vorstellen. Die soziale und ethische Haltung eines Unternehmens ist für die Gen Z das sechst-wichtigste Kriterium bei der Arbeitgeberwahl. 

Um nun also neue junge Nachwuchskräfte anzuziehen, lohnt es sich, ihre Bedürfnisse in Eure Employer Branding Strategie einzubinden. Aber hier gilt: Es führt nicht zum Erfolg, wenn Juniors in Eurem Unternehmen schlussendlich Gleichförmigkeit wiederfinden und sich womöglich wieder von Eurem Unternehmen trennen. 

Heterogene Teams sind effektiver

Studien zeigen längst, dass diverse Team erfolgreicher sind. Stereotype Normen aufzuweichen ist also auch für Euch von Vorteil: Mit diversen Teams werden unterschiedliche Perspektiven in die Ideen- und Entscheidungsfindung eingebracht. Verschiedene Backgrounds übertrumpfen Entscheidungstendenzen und steigern das Innovationspotenzial.

Gedankenanstöße für Euch

Wenn diese Punkte auf Euch zutreffen, könnte man Euch Diversity Washing vorwerfen:

  • Auf Eurer Karriereseite sieht man Bilder von PoC, Frauen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
    Euer Leadership-Team besteht dennoch ausschließlich aus “alten weißen Männern”. #fake 
  • Zum Pride Month ändert Ihr Euer Logo. Ihr zeigt Haltung, doch anlässlich des Pride Monats habt Ihr keine Initiativen oder Maßnahmen angestoßen, um die LGBTQ-Community zu unterstützen und gesellschaftlich oder intern wirklich etwas zu bewegen.  
  • Eure Unternehmenskultur ist laut Euren Aussagen ein offenes Umfeld, in dem alle begrüßt werden. Doch in real life sieht es bei Euch ziemlich homogen aus. Diejenigen, die einer angeblichen Norm nicht entsprechen, fliegen im Hiring-Prozess meistens schon früh aus dem Rennen. Challenged Euren Bewerbungsprozess!

Ohne grundlegende Veränderungen kann sich nichts ändern: Nicht in Euren Unternehmen und nicht in der Gesellschaft. Also macht jetzt den Unterschied und stecht als Arbeitgeber hervor! 

Noch mehr Insights

Noch nicht genug gelernt? In unserem kostenlosen ePaper erfahrt Ihr noch mehr über die Gen Z und wie man sie am besten anspricht. Außerdem zeigen wir Euch, wie andere Unternehmen die Gen Z bereits erfolgreich von sich überzeugen.